Stress im Studium managen

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Stress im Studium managen

Wir haben alle scheinbar immer weniger Zeit. Dieses Phänomen macht auch vor euch als Studierende nicht halt. Immer mehr Aufgaben sollen in immer kürzerer Zeit bewältigt werden. Die Häufigkeit der Themenwechsel ist enorm. Dazu kommt noch der Prüfungsdruck und die Versagensangst. Wir haben hier ein paar Tipps zusammengestellt, die viel-leicht helfen, den Stress im Studium zu reduzieren.

TERMINE PLANEN
Als erster Aspekt ist die Terminplanung zu nennen. Nicht alle Personen sind Planungstypen, aber manchmal hilft es, sich dazu zu überwinden. Es ist gut, einen Kalender zu führen und frühzeitig zu planen, um sich Termine zu vergegenwärtigen und noch freie Zeiten gezielt zu blockieren, auch für die eigene Entspannung. Oft vernachlässigt werden in der Planung die Zeiten, welche mit einemTermin zusammenhängen und als Vorbereitung dienen, wie z.B. Anreise oder Nachbereitung. Auch diese Zeiten sollten eingeplant werden.

TO-DO-LISTE FÜHREN
Zur Planung gehört auch das Pflegen einer To-do-Liste. Am Tagesanfang ist es sehr nützlich, die wichtigsten Themen und Ziele des Tages anhand der Liste durchzugehen und darauf zu fokussieren. Das Abhaken eines Punktes als erledigt wird als positiver Impuls empfunden.


ABLENKUNGEN REDUZIEREN
Wir werden von vielen Ablenkungen gestört: E-Mails, Textnachrichten, Anrufe, Facebook, Fernsehen und viele mehr. In anstrengenden Lernphasen sollten die Ablenkungen bewusst für gewisse Zeiten ausgeschaltet werden. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass es nach einer Störung 15 bis 30 Minuten Zeit kostet, sich wieder in das Thema reinzudenken.

VERWANDTE AUFGABEN GRUPPIERT ABARBEITEN
Zur flüssigen Abarbeitung von Aufgaben macht es Sinn, wenn verwandte Aufgaben direkt hintereinander bearbeitet werden. So reduziert sich die Zeit für die Einarbeitung.

NEIN SAGEN
Manchmal kann es hilfreich sein, bei zu vielen Anfragen in stressigen Phasen einfach mal „Nein“ zu sagen. Ein „Nein“ bedeutet nicht unbedingt ein „Nein“ für immer, aber es entlastet für den Moment. Bevor „Nein“ gesagt werden kann, muss man sich im Klaren über die eigenen Prioritäten sein. Wenn die Ziele für Woche, Semester und Studium klar gezogen sind, fallen solche Entscheidungen leichter.

KÖRPERLICHE AKTIVITÄT und SCHLAFEN
Körperliche Aktivität wirkt sich positiv auf den Stresszustand aus, ebenso wie ausgiebiges Schlafen. Wenn Sport schon in entspannten Phasen in den Tagesablauf mit eingebaut wird, fällt es später in Stressphasen leichter, dies auch durchzuziehen.